mercredi 26 décembre 2012

Le temps d'une ballade / Für die Zeit eines Spazierganges


Alles ist vorherbestimmt, 
Anfang wie Ende, 
durch Kräfte, über die wir keine Gewalt haben. 
Es ist vorherbestimmt für Insekt 
nicht anders wie für Stern. 
Die menschlichen Wesen, Pflanzen oder der Staub, 
wir alle tanzen nach einer geheimnisvollen Melodie, 
die ein unsichtbarer Spieler 
in den Fernen des Weltalls anstimmt. 
Albert Einstein





Ich habe viel über die Kinder nachgedacht, 
die mit ihren weißen Kieseln spielen und sie verwandeln: 
Sieh doch, sagen sie, 
dort marschiert ein Heer und dort sind die Herden: 
Der Vorübergehende aber, der nur Steine sieht, 
weiß nichts vom Reichtum ihrer Herzen.
Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste, Citadelle 





Wie wenig Lärm machen die wirklichen Wunder! 
Antoine de Saint-Exupéry

lundi 24 décembre 2012


Herzlichen Dank für all die lieben Mails. Ich arbeite seit einer Woche wieder und bin nicht zum Antworten gekommen. Aber es war sehr schön so viele nette Worte zu bekommen...

dimanche 16 décembre 2012




Nun kommst du, lieber Mondenschein,
Mit deiner weißen Hand,
Und schlingst um Tal und Flug und Hain
Dein leuchtend Silberband.
Da steigt die lose Nixenschar
Aus dem kristallnen Haus,
Und wäscht ihr langes Seidenhaar
In deinem Schimmer aus.

Johanna Ambrosius

samedi 15 décembre 2012

Vergänglichkeit


Nun spinnen sich die Tage ein,
Nicht einer will mehr freundlich sein,
Sie müssen sich alle besinnen
Auf eine Hand voll Sonnenschein
Und gehen dürftig von hinnen,
Wie Wasser im Sande verrinnen.


Die Menschen wandern hinterdrein,
Still einzeln, oder still zu zwein,
Und sehen die Blätter verfliegen
In alle vier Wände hinein.
Sie möchten im Sonnenschein liegen
Und müssen sich fröstelnd schmiegen.


So war es tausend Jahr und mehr,
Mit Blindheit kommt der Herbst daher.
Gern will ihn keiner sehen,
Er macht ja alle Wege leer.
Er muß zur Seite gehen
Und muß um Mitleid flehen.




Und so geht's tausend Jahre fort.
Vergänglichkeit, Du müdes Wort,
Du lösest ab die Tage;
Du duldest weder Zeit noch Ort,
Machst Wirklichkeit zur Sage,
Den Liebesrausch zur Klage.

Max Dauthendey

mercredi 12 décembre 2012

Spaziergang


Die Tage sind so dunkel,
Die Nächte lang und kalt;
Doch übet Sternenfunkel
Noch über uns Gewalt
 ...




...
Der Lenz ist fortgezogen,
Der Sommer ist entflohn:
Doch fließen warme Wogen,
Doch klingt ein Liebeston
...




...
Wir wollen nach dir blicken,
O Licht, das ewig brennt,
Wir wollen uns beschicken
Zum seligen Advent!

Max von Schenkendorf (1783-1817)

Euch allen herzlichen Dank für die lieben Kommentare 
und auch für die Mails,
die ich noch beantworte, 
sobald ich die Zeit dafür finde.

mardi 11 décembre 2012

Vom Universum Leben lernen

fotografiert bei M.&G. in der Schweiz


Cher père noël, je voudrai encore pleins de chocolats
lieber Weihnachtsmann, ich will noch ganz viel mehr Schokolade

vendredi 7 décembre 2012

Geistesblitze


Jedes Ziel öffnet den Ausblick auf ein anderes, 
das auch vergänglich ist. 
Ralph Waldo Emerson, Ausgewählte Texte


bei ihm gefunden :

Warum Vögel den Menschen nie verstehen werden? 
Körner im Winter - 
Vogelscheuchen im Sommer. 
Markus M. Ronner, Der treffende Geistesblitz

Aufgeräumt.../rangé...

mardi 4 décembre 2012

Voleurs


Die Katze lässt das Mausen nicht....


Jemand hat heute nachmittag versucht mein Googlekonto zu knacken.
Da vergeht mir glatt erstmal die Lust auf das Wild Wight Web  :|

lundi 3 décembre 2012

Finsternis


 Dunkel



 Dunkler


am Dunkelsten...
fotografiert heute Mittag


Meine Weisheit sammelt sich lange 
schon gleich einer Wolke, 
sie wird stiller und dunkler. 
So tut jede Weisheit, 
die einst Blitze gebären soll. 
Friedrich Nietzsche, Werke II - Also sprach Zarathustra