Das ist schwer.
Die schlechten Gefühle kommen nicht aus dem Kopf, sie werden irgendwo im Bauch geboren und leben dort ihr eigenes Leben.
Ich war erfüllt von einem brennenden Zorn, der mich nachts nicht schlafen liess und mich tagsüber quälte.
Jetzt erwächst die Panik aus meiner Angst...
Und was soll ich aus meiner Angst machen...
Die kurzen Momente der Freude verwandeln sich schnell in Trauer.
Und die Trauer ist von Dauer.
Ab und zu kann ich weinen wie ein verlassenes Kind.
Die Wörter haben sich verirrt, ich finde sie nicht.
Heute werde ich der Angst standhalten.
Ich bin nicht angegriffen, verletzt oder betrogen worden, ich bin nicht einsam.
Wie beim vorigen Mal.
Ich weiss: Die Angst wurzelt in der alten Depression von damals,
als ich so tief in die Grube gefallen war, das die Gefahr bestand,
dass ich dort für immer bleiben würde.
als ich so tief in die Grube gefallen war, das die Gefahr bestand,
dass ich dort für immer bleiben würde.
Sind es meine schwarzen Gedanken, die mich am Sehen hindern?
Das Wunder verlangt Licht...
Ich habe immer Angst vor Zorn gehabt..."
Marianne Fredericksson-Stinas Entscheidung
Das Wunder verlangt Licht - oh ja! Möge es so kommen!
RépondreSupprimerWunderbare Tage wünscht dir,
Brigitte
Dir auch viel Licht und wunderbare Tage,
RépondreSupprimerBrigitte :)
Der Text tut mir gerade unheimlich gut. Danke.
RépondreSupprimerMit Freuden.
RépondreSupprimerMich spricht er auch sehr an...
Auch dir viel Licht ins Herz :)