mercredi 6 mars 2013

Licht und Schatten


Wird der Mensch auch in Zukunft dabei verharren,
 den Staub der Erde anzustarren? 
Oder wird er 
- um den Schatten seines Körpers 
nicht inmitten von Dornen und Totenschädeln zu sehen - 
seine Augen zur Sonne erheben? 
Khalil Gibran
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Lichtklänge

Tausend Lichter spielen Klänge
Verwoben mit dem Schattenspiel
Quellen sanft und ohne Zwänge

Wiegend und tanzende Träume
Von leichtem Winde getrieben
Hoch oben im Laub der Bäume

In hellem Grün auf kahlem Ast
Spriessen der Klänge Gesang
Vom Leben getrieben als Gast

Ein Spiel durch Raum und Zeit
Diese Lieder der Frühlingstage
Bis sie von leiser Nacht befreit

Im dumpfen Lichte der Nacht
Singt nur noch ein leiser Wind
Bis dann der Morgen erwacht

© Hans-Peter Zürcher

6 commentaires:

  1. Da wo viel Licht ist, da fallen auch tiefe Schatten. In der Fotografie behilft man sich mit einem dosierten Licht aus dem Blitz.
    Was macht man im wahren Leben, wie hellt man auf, wie bringt man Licht ins Dunkel? Gelingt das auch im Zusammenleben der Menschen?
    Dein Jahreszeitenfenster erhält in den nächsten Wochen neue Vorhänge, zunächst hellgrüne und später dunkelgrüne, ganz aus Birkenblättern die die Sicht darauf verdecken können.

    Ich freue mich auf die zarten, grünen Spitzen.

    egbert

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  2. wie sich der Schatten zum Lichte wendet und überrascht zu sein wie er wirkt bei dem was alle fühlen ob Mensch oder die Natur sie wird sich drehen und wenden müssen nach der Zeit
    vergehen wieder kommen und anfangen, beenden und so geht es dem Mensch wie die Zeiten der Natur!

    Lieben Gruss Elke

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  3. Lichtklänge

    Tausend Lichter spielen Klänge
    Verwoben mit dem Schattenspiel
    Quellen sanft und ohne Zwänge

    Wiegend und tanzende Träume
    Von leichtem Winde getrieben
    Hoch oben im Laub der Bäume

    In hellem Grün auf kahlem Ast
    Spriessen der Klänge Gesang
    Vom Leben getrieben als Gast

    Ein Spiel durch Raum und Zeit
    Diese Lieder der Frühlingstage
    Bis sie von leiser Nacht befreit

    Im dumpfen Lichte der Nacht
    Singt nur noch ein leiser Wind
    Bis dann der Morgen erwacht

    © Hans-Peter Zürcher

    Liebe Bea, Dein Foto spielt in lichter Poesie, sehr schön...

    Liebe Grüsse von mir zu Dir

    Hans-Peter

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  4. Den Kopf nicht nur hängen lassen, sondern sich immer wieder auch des lichten Himmels zu vergewissern, das tut oft sehr not.
    Viel Licht und schöne, frühlingshafte Ausblicke wünsche ich dir, Bea.
    Gruss, Brigitte

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  5. Wie schön, diese Lichtstimmung :-)

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  6. J'aime beaucoup cette image !!!

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