mardi 5 février 2013

Helle Tage


"Ich habe mich oft gefragt, 
ob wir die anderen sehen können, wie sie wirklich sind,
ob wir sie je erkennen
oder nur das in ihnen sehen dürfen, was sie selbst auch zulassen."
Zsuzsa Bànk"Die hellen Tage"

Ein Buch, dass bei Monalisa besprochen wurde.
Ich bekam Lust es zu lesen und es hat sich gelohnt.

10 commentaires:

  1. Dieses Zitat passt bestens zu Deinem Foto! bin begeistert liebe Bea...

    Liebe Grüsse Dir

    Hans-Peter

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  2. ein Post, der wirklich gut ins Internet passt ... hier doch ganz besonders ist das für mich oft die Frage.

    dein Bild dazu finde ich ausgesprochen spannend und kreativ.

    liebe Grüße
    isabella

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  3. Ich denke, dass wir den anderen nie wirklich erkennen können. Vielleicht nur in kleinen Auszügen. Wir sehen ihn, wie WIR sind. Mit unserem Blick und dieser ist gefärbt. Wir erkennen nur das, was uns vertraut ist.
    Liebe Grüße Joona

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  4. Weder noch, wir sehen, was wir aus beiden 'kreieren'
    LG

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  5. Nach ihren Rezensionen kann man IMMER gehen...

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    1. genau Sonja ;)
      ich komme nur leider nicht immer so einfach an alle deutschen Bücher...

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  6. kommunikative Gedankenspiele zur Wahrnehmung:

    Ich habe gar nicht den Wunsch, hinter alles schauen zu wollen und alles kennen oder erkennen zu müssen. (Wenn das überhaupt möglich wäre.) Doch wo bliebe da das einzigartige Wunder der Überraschung.
    Ist es nicht viel eher so, dass das Sehen einer anderen Person und ihrer Handlung auch nur eine Momentaufnahme darstellt. Dazu kommt noch der Umstand, dass, je nach eigener Verfassung und des eigenen Zustandes, diese Momentaufnahme noch durch einen individuellen Filter verzerrt wird.
    Der Spruch beinhaltet einen großen Mangel, den der Passivität. Diese Passivität steigert sich noch durch das Bewerten dessen, was sich vor mir gerade abspielt. Ist in so einem Falle Aktivität nicht viel schöner, den anderen danach zu fragen was er tut und ihn mit der eigenen Wahrnehmung, sprich wie sein Handeln auf mich wirkt, zu konfrontieren. Darin liegt der Garant für einen hohen Überraschungseffekt und das auf sowie für beide Seiten.

    Das Wesen (oder Unwesen) solcher Zitate besteht darin, dass sie aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang herausgelöst werden und für eine Allgemeingültigkeit genutzt oder auch mal benutzt werden.
    Das mache ich selbst auch und dennoch regte mich dieser Beitrag heute zu einer intensiveren Auseinandersetzung an.

    Abschließend stellt sich eine Frage:
    * Ist das geschriebene tatsächlich meine Meinung, oder
    * sollt ihr nur das in mir sehen, was ich selbst auch zulasse????????

    ;-)
    egbert

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    1. Danke Egbert, für deine ausführlichen Gedanken...
      Genau das ist der Sinn und Zweck, hier einige Zitate hineinzustellen, die mich selber sehr angeregt haben. Oder die etwas ansprechen was mich oft bewegt, oder über das ich nachdenke...
      Sie haben keinen Wahrheitsanspruch im allumfassenden Sinne. Aber sie berühren einen Teil meiner Wahrheit. Mit eigenen Worten dazu ist das hier so eine Sache. Es wäre oft so viel zu sagen, dass ich lieber gar nicht erst anfange :D
      Aber ich freue mich immer wieder über die Gedanken anderer...manchmal öffnen sie einen Weg den ich noch gar nicht sah...
      Liebe Grüsse!

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    2. Liebe Bea, ich danke dir für deine Antwort. Meine Antwort ist in diesem Zusammenhang das in Worte festgehaltene Selbstgespräch zu diesem Zitat. Ich habe es nicht als Zurechtweisung geschrieben. Am Ende bleibe ich mir ja selbst Antowrten schuldig. Aber ich habe mich auf den Weg begeben und das ist doch schon etwas.....

      e.b.

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  7. Oh ja, das Buch "Die hellen Tage" habe ich auch gelesen - es ist wunderbar!!
    Danke für die Erinnerung und das schöne Foto dazu.

    Lieben Gruss,
    Brigitte

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