mardi 12 avril 2011

La femme bleu - poème touarègue/ Die blaue Frau-ein Gedicht Touareg



"Homme, il faut savoir te taire
pour ecouter le chant de l'espace.
Qui affirme que la lumière et l'ombre
ne parlent pas?...
Quand les nuages sont passés
la lune est toujour aussi pure et resplandissante.
L'opulence attriste et asséche le coeur
Le dénuement l'ennoblit...
Et Dassine, la femme bleu,
dédie sa passion à l'attente,
au sable qui coule êntre ses doits
et retombe en gerbe de poussière
brisées par le soleil.
Il faut être au désert pour savoir
le silence de la nuit.
On dirait qu'il tombe
de la lampe de chaque étoile
et du tombeau blanc de la lune.
Il faut être perdu dans le désert
où ne chantent ni un arbre, ni un oiseau,
dans l'aridité des pierres et du sable,
pour savoir ce qu'est la solitude.
Celui qui ne connais pas cela
ne peu dire qu'il ait été jamais seul.
Je me suis étendu dans cette immensité
qui creuse sous notre poids
Le bouclier nu de la tombe et du berceau..."
                                                                   



Na dann versuch ich mich mal in der Übersetzung. Ich hoffe, ihr seit nachsichtig mit mir. Ich bin keine Poetin...

"Mensch, wisse still zu sein
Um den Gesang des Alls zu hören
Wer sagt, das Licht und Schatten nicht sprechen (...)
Wenn die Wolken verzogen sind
Ist das Licht wieder klar und leuchtend
Überfluss verarmt und trocknet das Herz
Armut berreichert es
Und Dassine,die blaue Frau
Widmet ihre Hingabe dem Warten
Im Sand, der zwischen ihren Fingern rinnt
In staubigen Strömen fällt
Aufgespalten von der Sonne
Man muss in der Wüste sein
Um die Stille der Nacht zu kennen
Stille, fallend
aus dem Schatten des Lichtes eines jeden Sternes
und aus dem weissen Grab des Mondes
Verlohren in der Wüste
Wo kein Baum singt und kein Vogel
In der Dürre von Steinen und Sand
Um zu wissen was Einsamkeit heisst
Wer das nicht kennt 
Kann nicht behaupten jemals einsam gewesen zu sein
Ich habe mich ausgestreckt in dieser Unendlichkeit
Welche sich unter dem Gewicht unserer Körper abzeichnet
Wie die nackte Rüstung des Grabes
Und der Wiege..."

Und noch eine Erweiterung, für die die mehr wissen wollen...wieder in Französisch, aber auch in Englisch verfügbar


 

7 commentaires:

  1. Eine wundervolle Aufnahme.
    Das Gedicht habe ich sinngemäß erfasst.
    Liebe Grüße
    Irmi

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  2. Liebe Irmi, ich danke dir für deine regelmässigen Besuche und Kommentare.
    Ich schau gern bei dir vorbei...oft aber nur sehr still :)
    Das Gedicht gehört zu einem meiner Liebsten. In der nordafrikanischen Poésie gibt es einen Faden, dem ich gedanklich gern folge. Ich mag die Bilder, die sie zeichnen mit ihren Worten...

    Herzliche Grüsse zu dir an den Strand!

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  3. schade, für mich bleibt nur der Mond übrig.

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  4. das Gedicht konnte ich nicht übersetzten, aber den Mond gefällt mir...liebe Grüße

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  5. ich würde es auch gerne lesen doch auch so bin ich gerne bei dir .. der Mond so rund es erscheine...
    Liebe Grüsse Elke

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  6. Hallo euch allen, oh je da muss ich am Ende doch versuchen zu übersetzen...aber das ist bei Poesie nicht sehr einfach!
    Was das Foto betrifft danke ich euch für das Kompliment. Aber ich muss euch auch da enttäuschen...es ist nicht der Mond sondern die Sonne hinter dicken Wolken :)
    Liebe Grüsse!!!

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  7. jetzt wo du es schreibst, sehe ich es auch, hätte es auch vorher erkennen müssen, sah es mir nur nicht vergrößert an

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