mercredi 29 février 2012

Bäume

"Bäume sind für mich immer die eindringlichsten Prediger gewesen. Ich verehre sie, wenn sie in Völkern und Familien leben, in Wäldern und Hainen. 
Und noch mehr verehre ich sie, wenn sie einzeln stehen. Sie sind wie Einsame. Nicht wie Einsiedler, welche aus irgendeiner Schwäche sich davongestohlen haben, sondern wie grosse, vereinsamte Menschen, wie Beethoven und Nietzsche. 
In ihren Wipfeln rauscht die Welt, ihre Wurzeln ruhen im Unendlichen; allein sie verlieren sich nicht darin, sondern erstreben mit aller Kraft ihres Lebens nur das Eine: ihr eigenes, in ihnen wohnende Gesetz zu erfüllen, ihre eigene Gestalt auszubauen, sich selbst darzustellen. Nichts ist heiliger, nichts ist vorbildlicher als ein schöner, starker Baum."
Hermann Hesse










10 commentaires:

  1. Eindrückliche Worte von Hermann Hesse, danke!danke auch für die wunderbaren Fotos hier in Deinem neuen Post...

    Grüse aus der Schweiz

    Hans-Peter

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  2. Puis-je te le dire, Bea, je suis sensible à la manière dont tu approches la Nature.
    En ce qui concerne tes photos, c'est simple : j'aime beaucoup.

    Roger

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  3. De belles images, pleines de poésie, oui moi aussi, j'aime les arbres, surtout les plus âgés. Je lui souhaite bonne chance. Salutations.

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  4. Schade um die alten Bäume - ja, dem Baumbestand müssen wir besonders Sorge tragen.
    Danke für die schönen Bild- und Texteinträge!
    Einen guten Frühlingsanfang wünsche ich dir.
    Brigitte

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  5. Wie immer wunderschön, Text und Bilder. Hesse mag ich sowieso sehr gern.
    Danke
    Chrige

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  6. Bonsoir Bea. J'aime beaucoup les arbres et la maladie des ormes m'attriste.
    Tes photos sont très belles et j'aime particulièrement celle avec le papillon et cette autre avec les jolis crocus...
    Bonne soirée à toi et merci pour ta visite sur mon blog.

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  7. So bewegend alte, kahle und vertrocknete Bäume in einer Art Wächterfunktion unser Auge fesseln, so fassungslos ist das Drama ihrer Geschichte. Die Ulme wird schon bald aus dem allgemeinen Baumbestand verschwunden sein. Ebenso erschreckend beobachte ich die Veränderungen bei Kastanien. Wir hatten vor, mitten in den Hof eine Kastanie zu pflanzen. Die Kastanie ist der Baum, der am meisten Sauerstoff produziert. Doch die Miniermotte brachte uns von diesem Vorhaben ab. Während meiner Reha im Dezember erfuhr von einem Baumzüchter, dass die rotblühende Kastanie nicht von der Miniermotte befallen wird. Das empfand ich als tolle Lösung und so kommt am Ende doch noch die Kastanie mitten in den Hof.

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  8. Wunderbare Natur-Aufnahmen, gefallen mir ausserordentlich gut. Den kleinen Fuchs sah ich vorgestern bei mir vor dem Hause an den blühenden Krokussen Nektar naschen. Die abgestorbenen Bäume - so schön die Foto - traurig Ernst

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