jeudi 2 février 2012

Das Schneetreiben vor der Tür ist wunderschön,
läd aber dazu ein, 
einen grossen Teil des Tages im Warmen zu verbringen.
Ich nutze die Zeit, 
um alte Fotos zu nummerisieren.
Was für eine Reise durch Raum und Zeit!
Heute passend zum Wetter :)
 die Fotos aus Marokko.
Mit einer Praktika MTL 50 gemacht und in Marokko entwickelt, 
um die Filme in der Hitze nicht leiden zu lassen.
Es war 2004, das Jahr der Heuschreckenplage. 
Es gab auch fast jeden Tag Regen und das mitten im Sommer.










7 commentaires:

  1. kaum zu glauben...siehst wie eine einheimische aus..so richtig intégriert!schöne fotos..möchte auch mal dorthin!

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    1. Ja, ich arbeitete damals in der Küche in einem Hotel in Imilchil um zu schaun, wie da gekocht wird und meine Übernachtung zu bezahlen.
      Es waren auch deutsche Touristen da, die sprachen mich auf Arrabisch an :))
      Eine Reise lohnt sich auf jeden Fall, ich habe es dort sehr gemocht, weil es damals dort kaum Touristen gab, in den meisten Tälern war ich die erste Europäerin, die sie sahen :)

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  2. Hallo Bea, bei uns gibt es zum Glück kein Schneetreiben, denn die Kälte ärgert uns bereits genug. Noch vor einem Jahr ertranken wir in dieser weißen Pracht, so viel Schnee hatte es geschneit. Wie mir scheint, nutzen wir beide ähnlich die Zeit am warmen Ofen. Für die Unmengen an alten Dias und Negativen kauften wir uns von Rollei einen kleinen Scannner. Dieser wandelt die analogen Vorlagen in digitale um und aus Negativen entstehen gleich Positive. Dabei geht man immer wieder auf Reisen, Zeitreisen.
    Deine Fotos heute zeigen ein zum Teil sehr karges und dennoch facenttenreiches Leben in einer anderen Welt. Als ich den Kameratyp las, dachte ich sofort an ORWO Filme und die in der Ferne entwickeln lassen, das passte nicht zusammen. Doch die Jahreszahl brachte mir die Aufklärung. Hast du auch s/w fotografiert oder sind das Nachbearbeitungen?

    Mal sehen, welche Reisen dir noch bei der Nummerierung begegnen werden.

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    1. Lieber Egbert,
      ja wir ertrinken auch langsam im Schnee. Aber solche Kälterekorde wie bei euch weisen wir zum Glüch nicht auf.
      So einen Scanner für die Negative will ich mir auch kaufen, da es mit dem herkömmlichen nicht so gut geht, wie ich es gern hätte. Es ist ersteinmal ein Test...

      Das Leben dort im Hohen Atlas ist sehr karg, auf jeden Fall! Und ORWO-filme hatte ich damals schon nicht mehr :)) Aber die S/W Fotos sind unbearbeitet, wie alle meine Fotos. Das entdecke ich erst jetzt so nach und nach, bisher mache ich die Fotos auch digital wie als ob ich noch analog fotografieren würde :))
      Sie wurden dort in einem Uralt-labo entwickelt, und oh graus (ich sass im Café neben der Boutique) der Typ kam strahlend mit den entwickelten, zum trocknen baumelnden Negativen aus dem Labor quer über den Marktplatz zum Drucken gelaufen...noch "körniger" ging es nicht :)

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  3. Auf eine sehr schöne Reise nimmst Du uns mit, den Bildern haftet etwas Historisches an. Sortiere weiter Deine Bilder...
    Grüße aus dem kalten Berlin,
    Uwe-Jens

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    1. Danke Uwe-Jens, das war es wahrhaftig! Sehr historisch. Die Menschen dort lebten (damals jedenfalls) noch wie schon seit Menchengedenken, ohne Strom, Wasser, Telefon(obwohl die masten dafür schon hier und da standen, nur das telefon noch nicht..)von den "Früchten" der erde, die sie mühsam bearbeiteten.
      Liebe Grüsse!

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  4. ..die Heimat meines Mannes, wie schön! Ich bin sehr gerne im und am Atlas, die Gegend ist unglaublich schön und im Frühjahr ergrünt alles..die Stille, die Einsamkeit..sehr heilsam. Liebe Grüße
    Sarah

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